Dienstag, 6. März 2007

Wohlfühlen durch Trennkost


Viele Menschen halten Trennkost für eine komplizierte Diät, bei der auf viele Nahrungsmittel verzichtet werden muss. In Wahrheit ist es nur das, was der Name sagt: getrennte Kost. Das heißt, eiweißhaltige und kohlenhydrathaltige Lebensmittel sollen nicht gleichzeitig bei einer Mahlzeit gegessen werden.

Zu einem Steak gehört also ein Salat, nicht aber Pommes Frites. Bei einer anderen Mahlzeit kann man dann durchaus Pommes essen, kombiniert sie aber mit Gemüse.

Der Trennkost werden von ihren Anhängern viele positive Wirkungen zugeschrieben, Kritiker bestreiten einige davon. Ich kann jedoch empfehlen, ein paar Tage lang einen Selbstversuch zu machen. Ich selbst war schon nach einem Tag von den Vorteilen überzeugt: Verdauungsprobleme (z.B. Sodbrennen) waren völlig verschwunden, ich fühlte mich insgesamt wohler. Daran hat sich nach fünf Jahren nichts geändert. Halte ich die oben genannte Grundregel einmal nicht ein, rebelliert der Körper sofort.

Besonders beeindruckend wird für Sie das Experiment beim Mittagessen sein: Wenn Sie auf Kartoffeln, Reis oder Nudeln (also Kohlenhydrate) verzichten und lediglich Fleisch und Gemüse essen, fühlen Sie sich nach der Mahlzeit wach und fit - die sonst vertraute Müdigkeit stellt sich nicht ein. (Nach dem Genuss von Fleisch sollte man drei Stunden keine Kohlenhydrate essen.)

Frühstück und Abendbrot gestalten sich übrigens ganz umkompliziert. Denn nach den Trennkostregeln kann (fettreicher) Käse sowie geräuchertes Fleisch (Salami, Schinken) trotz hohem Eiweißgehalt mit allem kombiniert werden, also auch mit (kohlenhydratreichem) Brot.

Link zu Büchern über Trennkost.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Tolle Idee. Wir werden das mal versuchen.